Jahrung a.U. 153 / 154


Hier findet Ihr Informationen, Ereignisse, Fechsungen und Bilder aus dieser

 

früheren, glorreychen Jahrung.


Nicht nur für Fastnachtsmuffel

12. im Hornung a.U. 154

 

Heute schrieb man den Fastnachtsdienstag. Just zu diesem Tag hatte die Francofurta zu einer Sippung geladen, die nicht nur für Fastnachtsmuffel gedacht war. Wie in den Jahrungen zuvor fand sie große Resonanz, auch bei den Sassen umliegender Reyche.

 

Was nicht im Vademecum stand, war die Prüfung unseres Kn 379. Damit dem Knappen die Angst genommen wurde, ließ der Fungierende Oberschlaraffe die Prüfung schon im ambtlichen Teil durchführen. Oberschulrat und Prüfling, hatten Mühe, bei den äußerst schweren Fragen die Contenance zu wahren. Als aber zum Schluss der Prüfung der Oberschulrat die schwere Frage stellte, ob man auch in der Sauna einen Schlaraffen erkennen könne und wenn ja, woran, brachen die Sassen bei der humorvollen Antwort des Knappen trotz der vom  Fungierenden verfügten absoluten Ruhe in tosendes Gelächter aus.


Nachdem der Oberschlaraffenrat sein positives Votum abgegeben hatte, wurde die Standeserhöhung vollzogen. Mit einer launigen Fechsung bedankte sich der neue Jk Michael beim Oberschulrat, seinem Junkermeister und dem Oberschlaraffenrat.


Im Fechsungsteil gab es einen bunten Strauß humorvoller Fechsungen, wobei ein Teil der Junkertafel der Aula Regia mit ihrem Junkermeister Rt Linsenblick und dem OÄ Rt Alchimist mit ihrer musikalischen Fechsung die Stimmung in der Faustburg weiter anheizte.


Ausritt zur Tochter Nauimheimbia Wettereiba Aurea

30. im Eismond a.U. 154

 

Am 30. im Eismond besuchte das Faustreych in Begleitung eines Prüflings die Tochter Nauimheimbia Wettereiba Aurea.


Mit großem Hallo wurde die 10 Sassen der Mutter im Dicken Turm begrüßt. Zu der Schar der Einreitenden gesellten sich noch zwei Recken aus der Orbaha Chattensis, der Ziehtochter der Francofurta, und noch ein Sasse der Enkelin Zu den Gyssen.


So wurde im Handumdrehen aus dem Reychsausritt eine Familiensippung.

Der Thron der Nauinheimbia hieß die beiden Oberschlaraffen des Faustreyches, Rtt Schlippche und Taifun zur Linken und Rechten neben den Oberschlaraffen der Tochter Platz nehmen.


Fechsung auf Fechsung folgte an dem Abend und der güldene Ball flog, als zu guter Letzt der OK der Mutter, Rt Schlippche der Oberräder Bub, vom Ceremonienmeister der Naimheimbia, Rt Terra-Mi-Su, vor den Thron gebeten wurde.

Mit einer launigen Rede begrüßte ihn noch einmal der Fungierende Oberschlaraffe Rt Corylus, an deren Ende Rt Schlippche der Ehrenhelm der Nauinheimbia Wetttereiba Aurea überreicht wurde.

Die Überraschung war der Tochter gelungen!


Uhubaumfeyer mit Burgfrauen

15. im Christmond a.U. 153


Am Samstag vor dem dritten Advent a.U. 153 hatten die Frankfurter Schlaraffen zur Uhubaumfeyer mit Burgfrauen und -wonnen geladen. Traditionsgemäß steht bei dieser Veranstaltung die Rostra auch den Damen zur Verfügung. Davon wurde, wie die Bilder zeigen, reichlich Gebrauch gemacht.


Reychseinritt d.h.R. Tarimundis (121)

11. im Christmond a.U. 153


Die Francofurten begrüßten in ihrer Faustburg die Sassen der Tarimundis zu einem Reychseinritt. Darüber hinaus hatten sich weitere fünf Sassen aus zum Teil weiter entfernten Reychen diese Nachtung für ihren Einritt in das Faustreych ausgesucht. 


Die Burg war sehr gut gefüllt, was bei den niedrigen Außentemperaturen für eine wohlige Temperatur sorgte, die sich auf das Sippungsgeschehen positiv auswirkte.


Neben den Sassen waren noch ein Pilger und ein Prüfling in der Burg anwesend. Sie erlebten ein schlaraffisches Spiel mit vielen Fechsungen und Vorträgen sowie einen schon im ambtlichen Teil fliegenden güldenen Ball. 


Erst sehr spät in der Nacht ging diese spritzige Sippung zu Ende. 


Die Bilder zeigen die prall gefüllte Burg, die Rt. Cellini und Zettel der Tarimundis bei ihrer musikalischen Darbietung sowie Rt. Unika(r)t der Tarimundis, der für seinen Vortrag den Kn 379 der Francofurta als Assistenten benötigte.