Rt. Taifun 30 Jahre auf dem Thron

ErbW für Rt Ur-Laub


24. im Windmond a.U. 156

 

Sippungsprotokoll


Welch fulminantes Fest für die liebenswerten Säulen des allzeyt fröhlichen Faustreychs. Welch Quell der Freude für die Anwesenden, welch Quell des Grams für die, die nicht dabei sein konnten.

 

Ein Weiser sagte einst, dass ein Bild sage mehr als tausend Worte . Damit hatte er sicherlich recht, jedoch zählte hier nur der Olympische Gedanke: Dabei sein war alles!


Unser viellieber Junker Horst der Brandgefährliche, hat wieder wunderbare Bilder geschossen, die ich gerne mit Euch teilen möchte. Uhuhertzlichen Dank Ihm dafür.

 

Die Faustburg glänzte und war mit Bänken und Tischen bis in den letzten Winkel vollgestellt, die Rösser schnaubten vor dem Tor und eine großes Liebesmahl war angerichtet. Eine unglaublich große Anzahl Schlaraffen aus allen Gemarkungen unseres Bundes kam, um die zwei Jubilare zu sehen und zu feyern, für die unser Reych ein gar rauschendes Fest ausrichtete:

 

Unser OÄ, Rt Taifun der Quellfrohe feierte sein 30-jähriges Thronjubiläum

und

der Gestrenge, Rt Ur-laub der Insulaner, erhielt die Erbwürde für lange Ambtsjahre.

 

Rt RuF führte glänzend durch die Nachtung. Mit fröhlich-gewichtiger Stimme begrüßte er alle Sassen von nah und fern, natürlich auch die eingerittenen Ehrenritter und unseren Sprengelfürsten Rt Zwille. Im ersten Teil des Abends wurde die Stimmung gleich mehrfach angeheizt durch den hin- und herfliegenden goldenen Ball, so dass es zu recht eine ausgiebige Schmuspause gab, in dem die Burg von Reden, Schwatzen, Lachen und Gelächter nur so dröhnte.

 

Nun wurde es ernst. Rt RuF hielt eine wunderbare Rede auf unseren Rt Taifun, den weder Stürme noch Kämpfe seit 30 Jahren vom Thron werfen können, der im Gegenteil immer wieder aufs Neue Glanz in die Francofurta bringt mit seinen Reden, seiner Funktion und seinem Humor und der im gesamten Uhuversum als Prototyp des freundschaftlichen, kunstvollen Schlaraffen bekannt ist.

 

Auch für Rt Ur-Laub hielt der Fungierende eine Lobrede bereit und dankte ihm für seine treue, seinen Einsatz sowohl im schlaraffischen Spiel als auch im profanen Vereinsdienst für die Francofurta.

 

Nach diesen Lobeshymnen, die von den anwesendenen Sassen mit immer wiederkehrenden Lulus begleitet wurden, folgten hintereinander Fechsung auf Fechsung, in der die beiden Recken im Mittelpunkt standen. Sowohl von der Rostra aus, als auch an Klavizimbel und anderen Instrumenti gab es Lobendes, Ehrendes, Unterhaltendes und Erbauliches. Auch die Junkertafel ließ es sich nicht nehmen, eine ultimative Lobhudelei für ihren Gestrengen singend zu Gehör zu bringen.

 

Die großartige Nachtung endete erst kurz vor Mitternacht, sie wird allen bestimmt lange wegen ihrer Bedeutung und wegen ihrer Inhalte in Erinnerung bleiben!